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AutorenbildTom

Burgenländischer Bohnensterz

Kindheitserinnerungen und Sehnsüchte werden bei diesem kostengünstigen "Arme-Leute-Essen" wach. In meiner Kindheit gab es entweder Gurkensalat und/oder eine Saure Suppe (Rahmsuppe) dazu.


Zubereitung ca. 45 Minuten
4-6 Portionen


Zutaten:

200g weiße trockene Bohnen, 300g glatte Mehl, Salz, 150g Schmalz, Bohnenkochwasser


Zubereitung:

Als erstes sollte man die weißen Bohnen, am besten über Nacht in kalten Wasser einweichen. Man kann aber auch bereits gekochte Bohnern aus der Dosen (500 g) nehmen. Ich persönlich bevorzuge die Variante mit den eingeweichten in Salzwasser gekochten Bohnen. Hier kann man dann das Bohnenkochwasser verwenden, gibt zusätzlichen Geschmack in den Sterz.


Die am Vorabend eingeweichten Bohnen in Salzwasser weichkochen. Währenddessen „lindet“ man das Mehl ohne Fett in einem heißen Reindl. Dabei rührt man ständig um und salzt ein wenig. Wenn das Mehl anfängt etwas nussig zu duften kommt einem Teil des Koch-wassers dazu. Die Masse zerreißen, sodass Brocken entstehen. Wenn das Ganze zu trocken ist noch etwas Kochwasser dazugeben. Zudecken und ein paar Minuten ziehen lassen. Zum Schluss Bohnen und das heiße Schmalz unterrühren und kurz durchzeihen lassen.


Erklärung:

„lindet“ - Mehl leicht rösten um die Feuchtigkeit zu entfernen

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